seit 14.06.2008 bis xx.01.2018
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LIEFERUMFANG: Lieferumfang Standard: Je nach Bestellung: In der Standdardausführung: Doppelrefraktor mit handverlesenen Objektiven, Standardverspiegelung und Leuchtpunktsucher. Erweiterungen je nach Bestellung. DIE MECHANIK: Kernstück eines jeden Binos ist der okularseitige Einblick. Um einen genickschonenden 90-Grad Einblick und variablen Pupillenabstand zu ermöglichen, arbeiten hier 3 hochreflektierende Umlenkspiegel je Strahlengang in drehbaren Gehäusen. Das drehen an den Gehäusen zum einstellen des Augenabstandes erfolgt saugend schmatzend und bleibt dank einstellbarem Widersand in jeder Position stehen. Je ein 1-1/4 Zoll Schraubfokusierer dient zur Aufnahme von normalen Astrookularen. Der Fokusierbereich ist zugunsten eines maximalen ausgeleuchteten Bildfeldes recht gering gehalten. Die Strahlengänge werden per Justierschrauben an den großen Umlenkspiegeln zur Deckung gebacht. Eine Schraube für horizontal am linken Spiegel, eine für vertikal am rechten. Das Spielchen hatte man schnell raus. An den Gerätedetails und im Gespräch mit dem Erbauer erkennt man, dass hier jemand von vielen Seiten mitgedacht und das Ganze schlau umgesetzt hat: DIE OPTIK: sind zwei TMB-Apoobjektive mit recht hohen Strehlwerten und einer Brennweite von 780mm. Hier ist natürlich hohe Genauigkeit gefordert. Aber diese ist gegeben. Bis zur 223fach Vergrößerung war mal zunächst(!) kein Farbfehler auszumachen; die optische Qualität spielt in der Referenzebene - wie bei den Triplett-Apos von TMB bekannt - mit. Weiteres wird folgen. DER SUCHER: 7 x 50 Geradsichtsucher ( Made in Japan ), optisch gut, das Okular hat aber einen harten Metallrand. Alternativ gibt es den "Baader-Skysurfer": SONSTIGES: Montiert ist das 130er-Bino auf der Original-Gabel "Binoptic". Diese ist auch sehr praxisgerecht aufgebaut, läuft in beiden Ebenen sehr feinfühlig und ist auch über Stellknaufe variabel einstellbar. Auch hier wird im Bereich der azimutalen Montierung eines solchen Gerätes kein Kompromiss gesucht, alles verhält sich stattdessen am oberen fertigungsqualitativen Bereich. Bislang sind hier keine Verbesserungsmöglichkeiten anzumelden. Das sehr stabile Holzstativ ist das "Berlebach Uni-14". Auch hier ... selbst beim Ein- und Ausfahren der Stativbeine, alles läuft exakt angepasst, da klappert nix und stattdessen sitzt alles passgenau. Sehr fein! 
  ... IN MEDIAS RES: BEOBACHTUNGEN |
