... der KVP (kontinuierliche Verbesserungsprozeß): nochmals ran an die Gabel - Teil 2(02.12.23)......
Na irgendwie war ich doch noch nicht so zufrieden mit der Gabellösung von vorheriger Woche. Wetter weiter vollkommen im A*schlochmodus, also wieder basteln. Erstmal also die Gabel wieder auseinander ![]() ![]() Unter der Woche fand ich dann auch ein dickes Kugellager wieder, das ich vor ca 30 (!) Jahren während meines Semesterferienjobs in einer Bremer Strassenbaufirma "abgreifen" konnte - wir arbeiteten damals in einem Lokomotiven-Ausbesserungswerk, dort lag das Lager im Müll, also mal mitgenommen. Und dies Lager hat 30 Jahre lang alle möglichen Umzüge mitgemacht, um nun seinen Platz in der Gabel eines 203mm Refraktors zu finden. ![]() Dann fand ich einen Ring, der zu einem ehemelagien Sonnenteleskop gehörte. Dieser hatte Schraublöcher und den fast idealen Durchmesser, um das Kugellager zu fixieren. Zunächst musste das untere Brett der Gabel rund gesägt werden, da der Tubus ansonsten beim Manövrieren gegen die Kanten gestossen ist. Das war schnell gemacht. Als "Schablone" diente eben der Ring. ![]() ![]() ![]() Auf der unteren Seite dann noch das "Gleitbrett" ... dies auch erstmal auf den Durchmesser des Kugellagers aufgesägt und an die Basis der Gabel angeschraubt. An die Unterseite der Gabelbasis dann die Teflonstücke, die passend auf dem Innenring des Kugellagers aufliegen. S ![]() ![]() Dann das Kugellager in den unteren Teil eingesetzt. Um das Lager gegen Verrutschen zu sicher, Teile des Gummidichtungsringes eines KG-Rohrs zwischen Ring und Kugellageraussenseite eingeklemmt. Das sitzt nun wirklich fest. ![]() ![]() ![]() Schliesslich die Gabel auf den unteren Teil der Basis gesetzt und mit der Stopmutter befestigt. ![]() ![]() ![]() Nun bleibt abzuwarten, wie sich das Ganze in der Praxis bewährt. Dem steht bislang das Wetter im Weg :-( |